Eine chronische Erkrankung wie die Colitis ulcerosa ist nicht nur eine körperliche, sondern auch psychische Belastung. Die Betroffenen müssen im Alltag mit vielen Einschränkungen zurechtkommen, eine reduzierte Teilhabe an vielen Aktivitäten akzeptieren und den Stress aushalten, den die Krankheitsschübe mit sich bringen. Die Krankheit kann sich in allen Lebensbereichen bemerkbar machen – egal ob in Schule oder Studium, Berufs- oder Privatleben.
Deshalb ist es in vielen Fällen sinnvoll, dass die Betroffenen eine psychologische Unterstützung erhalten. Manchmal hilft schon der Austausch mit anderen Betroffenen in einer Selbsthilfegruppe. Bei größeren Problemen kann man sich zudem professionelle Hilfe suchen – idealerweise durch eine:n spezialisierte:n Gastro-Psycholog:in / Psychotherapeutin, die:der sich mit den Belastungen, die durch chronisch-entzündliche Darmerkrankungen entstehen können, gut auskennt.
Weitere Informationen zur psychologischen Unterstützung und möglichen Anlaufstellen bietet die Plattform „Hilfe für mich“.